Wir haben den Escape Room "Phobia" bei Perplexx getestet

Escape Room Test in Innsbruck – Es war wieder mal so weit. Nach den Escape Rooms „Raub im Salzlager“ bei Just Escape Hall und „Der Zauberer“ bei EscapeGame Innsbruck durften wir vor kurzem einen weiteren Escape Room testen.

Diesmal mit dabei: Meine beiden Söhne (3 Jahre und 7 Jahre) sowie meine Partnerin Michaela und meine Wenigkeit (Manuel). Warum diesmal mit meinem kleinsten Sohn? Ich wollte einfach testen, wie er sich in dem Raum verhält und ob im eventuell langweilig wird. Ob er die Stunde durchgehalten hat und wie er sich beim Lösen der Rätsel beteiligen konnte lest ihr im Blogbeitrag.
Um was geht es im Escape Room „Phobia – Das Geheimnis“
Zusammengefasst geht es um einen Herren in der Nachbarschaft, der in seiner Wohnung ein Geheimnis verbirgt. Täglich zur gleichen Zeit verlässt er das Haus um eine Stunde lang spazieren zu gehen. Das ist Eure Chance, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Im Raum selbst findet sich ein Klavier, ein Sofa, ein Bücherregal, ein offener Kamin und viele teils alte Gegenstände. Das Rätseln konnte beginnen.
Wie hat sich mein 3 jähriger Sohn im Escape Room verhalten?
Highlight gleich zu Beginn das Klavier. In meinem Sohn ist wohl ein zweiter Beethoven oder Johann Sebastian Bach verloren gegangen. Ungeahnte Qualitäten am Klavier kamen zum Vorschein :D. Nachdem ich ihm klar gemacht habe, dass das bespielen des Klaviers nicht unbedingt dauerhaft von Nöten ist, beteiligte er sich an den Rätseln.

Wie schon bei den anderen beiden Escape Rooms in Innsbruck und Umgebung die wir testen durften, ist es den Kindern selbst nicht möglich Rätsel zu lösen. Dafür sind sie einfach noch zu klein. Allerdings ist der Raum „Phobia – Das Geheimnis“ bei Perplexx in Innsbruck, genauso wie die beiden anderen gestesteten Räume allein von der Story her definitiv kindertauglich. Was beim Raum „Der Zauberer“ die Zauberkugel war, war im Raum „Phobia“ das Klavier – ein Anziehungspunkt für Kinder :D.
Die Rätsel im Raum „Phobia“ bei Perplexx Escape Rooms in Innsbruck sind nach Anleitung von Eltern sehr einfach von den Kindern zu lösen. Für mich vielleicht sogar der kindertauglichste Raum von allen bisher getesteten. Viele „kindliche“ Gegenstände (Spielzeugauto, Xylophon, Holzpuzzle, Scrabble, etc.) wecken bei den Kindern die Lust am Spielen und Rätseln.
Warum mein Großer Sohn „Angst“ vor dem geheimnisvollen Mann hatte
Mein großer Sohn (7 Jahre) hatte während der Rätselzeit im Raum immer wieder Angst der geheimnisvolle Mann könnte jederzeit bei der Tür reinkommen. Ich hab ihm klar gemacht, dass er frühstens nach einer Stunde wieder kommt, da er ja spazieren ist und wir bis dahin ja längst alle Rätsel gelöst und den Raum wieder verlassen haben.
Als wir das Rätsel rund um den geheimnisvollen Nachbaren gelüftet hatten und ich ihm vorgelesen hatte, welches Geheimnis der Mann mit sich trägt, kam meinem Sohn ein Lächeln über die Lippen. „Des is aber a netter Mann“, hörte ich nach postitivem Abschluss des Raumes. Wir zwei Erwachsenen benötigten mit meinen zwei Kindern lediglich einen Tipp bei den Rätseln und waren nach knappen 45 Minuten fertig.



Der bis dato kindertauglichste Escape Room in Innsbruck
Wie gesagt ist neben dem Escape Room „Der Zauberer„, wo Einrichtung und Story für Kinder ja von Haus aus schon spannend und aufregend sind, der Raum „Phobia – Das Geheimnis“ der kindertauglichste Raum bisher. Auch mein kleiner Sohn (3 Jahre) beteiligte sich wissbegierig und eifrig an den Rätseln. Mein Großer Sohn (7) war nach Beeindigung des Raumes stolz auf die Rätsel die er mit lösen konnte.